Introductie nieuwe Philips logo 2013

Das Gericht in Amsterdam hat entschieden, dass der Unternehmer, der Philips im Fall von Cannabislampen verklagt hatte, 15 Millionen Euro an Philips Lighting zahlen muss.

Der Unternehmer belieferte die Cannabisindustrie bereits seit mehreren Jahren mit Growlampen und Schaltgeräten von Philips. Letztendlich beschloss Philips, die Belieferung des Unternehmers einzustellen, da Philips nichts mit dem Cannabisanbau zu tun haben wollte. Der Unternehmer verlangte daraufhin Schadensersatz von Philips, da der Unternehmer behauptete, dass Philips über andere Unternehmer weiterhin Beleuchtung für die Cannabisindustrie lieferte.

Vereinbarung

Im Jahr 2013 einigten sich beide darauf, einen Rechtsstreit zu vermeiden. Dadurch gelang es dem Unternehmer, Erleichterungen für den Cannabisanbau zu erreichen. Zudem durfte der Mann nicht mehr über Philips sprechen und das Unternehmen auch nicht verklagen.

Doch der Mann hielt sein Wort nicht und gab in der Presse an, dass er das Gefühl habe, dass Philips sich nicht an die Vereinbarung halte. Philips verlangte daraufhin von dem Mann hunderttausend Euro, weil er gegen die Vereinbarung verstoßen hatte.

Die Aussage

Letztlich entschied das Gericht in Amsterdam zugunsten von Philips, da der Unternehmer gegen 146 Vereinbarungen zwischen ihm und Philips verstoßen hatte. Deshalb fordert das Gericht, dass der Mann eine Geldstrafe von 15 Millionen Euro zahlen muss.

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