HIV-patiënt mag eigen medicinale cannabis kweken

Das Gericht in Amsterdam hat entschieden, dass ein HIV-infizierter Mann aus Amsterdam nicht mit dem Anbau seines eigenen medizinischen Cannabis aufhören muss. Die „normalen“ HIV-Medikamente, die dem Mann verschrieben wurden, verursachen Übelkeit und hindern ihn daran, diese dringend benötigten Medikamente einzunehmen.

Durch den Konsum einer bestimmten Cannabissorte wird diesem Effekt entgegengewirkt und der Mann ist somit nicht mehr in Gefahr zu sterben. In den Niederlanden gibt es derzeit ein offiziell benanntes Unternehmen, das medizinisches Cannabis anbaut. Bei den spezifischen Beschwerden des Mannes wirkte diese Art von Gras jedoch nicht. Deshalb hat das Gericht entschieden, dass der Mann weiterhin sein eigenes Cannabis anbauen darf.

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